Save the date!

Bekanntermaßen ist nach dem KuSo vor dem KuSo und so steht bereits jetzt fest, wann das nächste 4-wöchige Sommerspektakel im nächsten Jahr stattfinden wird

Bis dahin verabschieden wir uns mit einer kleinen „Dia-Schau“ und Impressionen aus dem Jahr 2025! Schön war’s, aber sehen Sie selbst mit einem Klick auf das nachfolgende Bild

Macher, Musiker, Mentor: Jörg-Rüdiger Geschke im Gespräch

Jörg-R. Geschke ist nicht nur Mitglied des Stiftungsvorstandes der Stiftung Herzogtum Lauenburg, sondern auch leidenschaftlicher Musiker, Macher und Mentor. Foto: privat

Der KulturSommer ist vorbei – aber nach dem KuSo ist ja bekanntlich vor dem KuSo. Ihre eigenen Konzerte und Projekte standen für viele Besucher auf der ToDo-Liste und fest im Terminkalender. Schulkonzerte unter dem Titel „Ich bin das ganze Jahr vergnügt“ haben in der letzten KulturSommer-Woche Kinder und Lehrer begeistert und die Aktion KinderKunst am Kanal lief über den gesamten Zeitraum des Sommerfestivals. 

Sie haben in diesem 20. KulturSommer am Kanal erneut nicht nur selbst als Musiker auf der Bühne gestanden, sondern mit verschiedenen kindgerechten Aktionen, musikalischen Veranstaltungen und Ausstellungen zur Vielfalt des Festivals beigetragen. Heute möchten wir von Ihnen ein kleines Fazit zur Veranstaltung, die kreisweit für Begeisterung sorgte – deshalb haben wir ein paar Fragen mitgebracht:

 Können Sie uns sagen, ob es eine favorisierte Veranstaltung gab, ob Ihnen das Gelingen eines Konzertes oder einer Ausstellung persönlich ganz besonders am Herzen lag?

Ja … natürlich sind mir die Veranstaltungen, denen Ideen von mir zugrunde liegen, immer eine besondere Herzenssache.

Neben der KinderKunst am Kanal waren es die tollen Schulkonzerte „Ich bin das ganze Jahr vergnügt“ mit dem Trio Zafferano und der Sängerin und Schauspielerin Antje Kammeyer, auf die ich mich sehr gefreut habe. Klassische Musik im Live-Erlebnis an Grundschulkinder zu vermitteln, und das im Rahmen einer Kultursommer-Reihe, das ist schon etwas Besonderes und wir sollten derartige Formate dringend weiterführen in den nächsten Jahren. Wir müssen junge Menschen an Live-Kultur heranführen.

Außerdem  war es natürlich spannend, wie die Grachtenfahrt „Klabauterklön“ mit verschiedenen künstlerischen Einlagen angenommen wurde. Die Geschichte rund um Mythen und Sagen „fabelhafter Wasserwesen“ ist unter der Regie von Knut Winkmann vom Theater Lübeck entstanden. Schön, dass über dieses neue Format am Kanal und auf den Möllner Seen nur Positives zu hören war.

Wie war die Resonanz der Schulen, die beispielsweise an der Dauerausstellung „KinderKunst am Kanal“ teilgenommen haben?

Die KinderKunst am Kanal ist ein umfangreiches Projekt, an dem vier Schulen und zwei Kulturvermittlerinnen beteiligt waren. Da ist es erfreulich zu sehen, wie sich die Bilder dann am Kanal in der freien Natur harmonisch und dennoch einzigartig einfügen … vor allem, wie begeistert die Kinder-KünstlerInnen bei den jeweiligen Eröffnungen dabei waren und wie stolz sie – zu Recht – auf ihre eigenen Werke sind! Bei der Ausstellungseröffnung in Alt-Mölln gab es sogar ein selbst getextetes Lied über das Projekt und die Entstehung des Großbildes „Die Schiffsstraße“.

Gab es gerade auch zu dieser Veranstaltung Rückmeldungen von Spaziergängern oder Radfahrerinnen und -fahrern, die durch Zufall die Ausstellung der tollen Bilder am Kanal in Alt-Mölln und Siebeneichen entdeckt haben?

Das kann man nur ahnen, die Resonanz bei der Eröffnung in Siebeneichen war jedenfalls überwältigend.  Wir haben uns entschlossen, die Bilder in Absprache mit den Schulen zur Freude von Wanderern und Radwanderern auch über den KuSo hinaus bis Ende des Sommers stehen zu lassen. 

Werden die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler nach dem KulturSommer am Kanal noch an anderer Stelle ausgestellt oder gehen diese nun wieder in die Klassen zurück?

Nach dem Ferienende bekommen die Schulen und die KInderkünstler die Exponate, wir haben sie extra für den Fall des Falles doppelt anfertigen lassen. So haben die Kinder etwas davon und die Schulen auch, denn sie können die laminierten wasser- und wetterfesten Bilder im Außenbereich ausstellen.

Gab es irgendwelche Situationen, die so nicht geplant aber vielleicht unheimlich lustig waren?

Naja, die kleinen Badewannen-Quietsche-Entchen, die von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg gespendet und an die Kinder verteilt wurden, sorgten für jede Menge Spaß – immerhin machten diese sich sehr gut als Schwimmenten in den Regenpfützen bei der Eröffnung der Kinderkunst am Kanal, obwohl sie dafür natürlich eigentlich nicht gedacht waren: Wer erwartet schon strömenden Regen…?

Und die Generalprobe für den Klabauterklön erforderte von den KünstlerInnen und dem Vorab-Publikum einiges an Improvisationsvermögen, denn ein Grachtenschiff lässt sich nun mal nicht ganz so leicht spontan den erforderlichen Theatergegebenheiten anpassen, wie es manchmal wünschenswert gewesen wäre. Aber: Das ist normal für eine Generalprobe, bei den Aufführungen hat dann alles umso besser geklappt…

Achja … Für alle, die nicht dabei waren: Finnischer Tango – am Beginn des KuSo in Fitzen am Kanal – mit einem gleichermaßen anrührenden wie auch etwas skurril anmutendem Tangosänger im Mittelpunkt … so etwas ist ein Erlebnis, das irgendwo zwischen Melancholie und großem Spaß angesiedelt ist.

Zum Konzert am 26. Juli, in dem Sie im Albertorium in Schiphorst gemeinsam mit Hardi Morgenroth und Benjamin Lütke Swing in neuer Besetzung präsentiert haben: Wie kam es zu der Idee dieser neuen Kombination ungewöhnlicher Instrumente und gab es im Vorwege sehr intensive Proben? Vielleicht haben Sie damit auch einen Versuchsballon gestartet, um die ungewöhnlichen Instrumente unter den „berühmten Hut“ zu bringen und dieses Trio in Zukunft öfter zu präsentieren?

Klar wollen wir mit diesem Trio und gemeinsamer Ragtime-Swing und Oldtime-Musik weitermachen. Das Albertorium in Schiphorst war ein idealer Standort für diese kleine Premiere und dem Publikum hat’s augenscheinlich sehr gefallen. Beste Voraussetzungen, mit dem Trio weiterzumachen. So ungewöhnlich ist die Zusammenstellung für diese Musik auch gar nicht: Country-Blues auf der Gitarre und Brass-Band-Reminiszenzen aus New-Orleans passen geografisch und musikalisch bestens, und abwechslungsreiche Rhythmen machen daraus eine ganz runde Sache.

Sich waren im Rahmen des KulturSommers ja laufend auf den verschiedensten Veranstaltungen unterwegs – was hat Ihnen außergewöhnlich gut gefallen, welches waren Ihre persönlichen Highlights?

Wichtig ist, dass wir die vielen Veranstalter, die so außerordentlich liebevoll das ganze Jahr über Kultur im ländlichen Raum ermöglichen, beim KulturSommer besondere Möglichkeiten eröffnen und intensiv teilhaben lassen. Ob das Bel-Canto-Gesang in Segrahn oder besonders intensives Theater in Ritzerau ist, ob ein Sonderkonzert mit 20er-Jahre-Herrengesang in Siebeneichen oder jazzigem Neu-Horst: Der KulturSommer am Kanal beteiligt die Veranstalter im Nord- und Südkreis genauso als Kulturschaffende, wie die Künstlerinnen und Künstler – egal ob Skulptur und Bild, Theater, Musik, Tanz oder Literatur!

Mit dem Blauen Montag war alles vorbei – vier Wochen Sommer-Festival mit 125 Veranstaltungen vergingen wie im Flug. Haben Sie etwas verpasst, das Sie interessiert hätte und wo ein Besuch leider nicht geklappt hat?

Bei der großen Vielfalt und Anzahl der Veranstaltungen kann niemand auch nur annähernd alles sehen: Wie gern wäre ich in Mölln beim Poetry-Slam von Pegasus Waterkant e.V, im Südkreis bei der Kulturnacht in Geesthacht oder auch der Kulturwoche in Wentorf dabei gewesen, deren Veranstaltungszeitraum in diesem Jahr in den KulturSommer fiel – um nur drei zu nennen…

Gut, dass der nächste KulturSommer am Kanal bald in die Vorplanungen geht, immerhin steht schon der Termin: Vom 20. Juni bis 20. Juli 2026 stehen dann wieder alle Zeichen auf geballte Kultur im Kreis – und wer weiß – vielleicht klappt es mit einem Besuch der drei genannten Veranstaltungen ja im 21. KuSo … Vielen Dank für diesen kleinen Überblick über Ihre Aktivitäten und persönlichen Highlights, Herr Geschke!

Aktuelles zum Freiluftkino / Luisenbad Mölln

Eine der Highlight-Veranstaltungen im Rahmen des KulturSommers ist die Vorstellung des Norddeutschen Freiluftkinos am Freitag, 25. Juli, im Luisenbad Mölln an der Schmilauer Straße. Der Wettergott hat ein Einsehen und wird uns den Spaß am Ufer des Schulsees – so die Vorhersage – nicht verderben. Demnach sollen weder Nieselregen noch Windböen das Kinoerlebnis der besonderen Art trüben. Der Film „Steamboat Bill, Jr.“ wird wie geplant outdoor und mit musikalischer Begleitung durch das Gitarrenorchester Gilbert Couché zu sehen sein. Wir wünschen viel Vergnügen!

Eine Schifffahrt, die ist lustig…

Klabauterklön und Wasserwesen startete intern am Freitag mit einer Generalprobe, bevor die Till am Möllner Stadtseeanleger am Samstag und Sonntag unter Kapitän Olli Morgenroth zu insgesamt vier Touren aufbrach.

Begrüßt wurden die Besucherinnen und Besucher dieser außergewöhnlichen Veranstaltung ganz stilecht mit Seemannsliedern, präsentiert von Musiker Shanty S.O. (Jens Ketelsen), der mit seiner Akkordeon und passendem Gesang auch an Bord die Gäste in Stimmung brachte. Fast – oder gar vollständig – ausgebucht, ging es während der äußerst unterhaltsamen Fahrt vom Stadtsee über den Schulsee bis hinüber in den Ziegelsee.

Schiffslotse Heiner Ho (gespielt von Heiner Kock) führte die Gäste an Bord mit reichlich Augenzwinkern und viel Wortwitz in die Welt der Sagen, Mythen und Geschichten über wilde Wasserwesen, Klabautermänner oder Piraten ein.

Und auch Kapitän Olli Morgenroth gab alles, schwang sich waghalsig in die Bäume, die das Ufer säumten oder auch auf die schmale Kante, die an den Fenstern des Fahrgastschiffes entlang läuft, um das Boot mit den Beinen abzustoßen – so konnte das Schiff sicher durch kleine Unterführungen bugsiert oder geankert werden.

Allerorten hatten die Gäste so die Möglichkeit, Melusine und den Fischen in ihren hautengen Vollkörperanzügen oder auch dem Weisen der Wogen zu huldigen, den verschiedenen musikalischen Einlagen zu lauschen und den Fluch zu brechen, der seit Jahrhunderten über den Möllner Gewässern dreute (dies ist die veraltete Form von drohte – aber es passte so schöööön) … Fotos: Antje Berodt, A. Goile, S. Riege

Weitere Bilder folgen in Kürze auf www.kultursommer-am-kanal.de

Stimmen aus aller Welt am 13. Juli

Hans-Jürgen Mende, bekannter Moderator aus Rundfung und Fernsehen (Klassik aus Wunsch/Belcnato), präsentiert am 13. Juli um 16 Uhr im Viehhaus Gutshof Segrahn (Hofweg, 23899 Gudow/OT Segrahn) Stimmen aus aller Welt. Hier einige Informationen zum Programm:

Nicola Meyer Deutschland / Sophie Tsambika Meier Deutschland / Aditi Smeets Niederlande / Delia Bacher  Italien / Aisha Otto Deutschland / Monica Mhangwana Südafrika / Jason September Südafrika / Zuolong Chen China / Jihoon Do Korea / Hyunwoo Mario Park Korea / Kazushi Yamada Japan / Jisung Lee Korea

Am Flügel: Natalia Uchitel aus Russland

Nicola Porpora (1686-1768) „Si lungo svenimento… il gioir qualor s‘ aspetta“, Arie der Calipso, aus Polifemo / Delia Bacher, Mezzosopran

Jules Massenet (1842-1912) „Voyons, Manon“, Arien der Manon aus der Oper  Manon /  Sophie Tsambika Meier Sopran

Richard Wagner (1813-1883) “ Wie Todesahnung…O du mein holder Abendstern”, Arie des Wolfram aus Tannhäuser / Kazushi Yamada Bariton

Giacomo Puccini (1857-1924) „Che gelida manina“, Arie aus La Boheme /  Jason September Tenor

Giacomo Puccini (1857-1924) „Mi chiamano Mimi“, Arie der Mimi aus der Oper La Boheme / Nicola Meyer Sopran

Giacomo Puccini (1857-1924) „O suave fanciulla“, Duett  Mimi/Rodolfo aus der Oper La Boheme / Nicola Meyer Sopran, Jason September Tenor

Pause

Gioachino Rossini (1792-1868) „O patria… / Di tanti palpiti“, Rezitativ und Arie des Tancredi aus der Oper „Tancredi“ / Aisha Otto Mezzosopran

Giuseppe Verdi (1813-1901) Ella mi fu rapita, Arie des Herzogs aus der Oper Rigoletto / Zuolong Chen Tenor

Richard Strauss (1864-1949) Zeitmonolog der Marschallin aus der Oper Der Rosenkavalier / Aditi Smeets Sopran

Ruggero Leoncavallo (1857~1919) ,,Si puo?”, Arie des Tonio aus der Oper Pagliacci / Jisung Lee Bariton

George’s Bizet (1838-1875) “Seguidilla” aus Carmen / Monica Mhangwana Mezzosopran

Carl Löwe (1796 – 1869) »Edward« aus vier Balladen, Op.1 / Hyunwoo Mario Park  Bariton, Esther Park Klavier

Giacomo Puccini (1857-1924) Nessun dorma, Arie des Calaf aus der Oper Turandot / Jihoon Do Tenor

Wolfgang Amadeus Mozart „Soave sia il Vento”, Terzett​ Kazushi Yamada Bariton, Monica Mhangwana Mezzosopran, Nicola Meyer Sopran

Fulminanter Start: Eröffnung des KulturSommers am Kanal

Mit fantastischen Stimmen, vielen Besuchern und spazierenden Fischen startete der 20. KulturSommer am Kanal am vergangenen Wochenende ins vierwöchige Sommer-Festival der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Bei einer warmen Brise ließ es sich für die zahlreichen Gäste gut aushalten und so begeisterten die Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre im Rahmen des großen Chorfestes am Samstag in Siebeneichen. Die Damen von von just voices präsentierten vocal pop und „stimmten“ die Anwesenden auf das Instrument des Jahres – die Stimme – ein.

Die Grußworte von Barbara Kliesch, Vize-Präsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, gestalteten sich humorvoll und banden aktiv einige geladenen Gäste ein. Ob Landrat Dr. Christoph Mager, Kreissparkassenvorstand Dr. Stefan Kram oder Siebeneichens Bürgermeister Jan Lucas – nicht nur sie stellten sich den Fragen von Barbara Kliesch und zeigten sich „durch die Bank weg“ begeistert von den vielfältigen Angeboten, die in diesem Jahr auf Kulturinteressierte (immerhin 125 an der Zahl!) warten.

Fourtune, ein Herrengesangsquartett der Musikhochschule Lübeck begeisterte derart, dass ein Herr die jungen Männer prompt nach deren Auftritt um ein Ständchen für seine Ehefrau bat … und die vier Sänger kamen der Bitte nur allzu gern nach. Und so erlebte eine völlig verblüffte Dame an diesem Vormittag, während ihres Bummels über den großen Kunsthandwerkermarkt, etwas, was ihr sicher für immer im Gedächtnis bleiben wird.

Der Möllner Gospelchor „Come and Sing“, La Musica von der VHS Büchen und last, but not least, der Lauenburger Shantychor „Die Kielschweine“ boten Melodien, die kaum unterschiedlicher sein können – so war für jeden Geschmack etwas dabei. Das große Chorfest wurde um 13 Uhr kurz unterbrochen, denn nun hatten die Kleinsten ihren großen Auftritt: Am Ufer des Elbe-Lübeck-Kanals wurde, in unmittelbarer Nähe zur Fähre Siebeneichen, die KinderKunst am Kanal-Ausstellung nach kurzen Grußworten von Jörg Geschke mit Liedern des Kinderchores der St. Nicolai-Kirche Mölln eröffnet. Die Ausstellungen in Alt-Mölln und Siebeneichen bleiben bis zum 25. Juli geöffnet und können so von Radfahrenden, Spaziergängern oder gar vom Boot aus entdeckt werden. Enni, der Wassertropfen, der eigentlich in der Elbe unterwegs ist und mit allerlei Rätseln für spannende Familienausflüge sorgt, macht anlässlich des 125. Kanal-Jubiläums einen Abstecher in den Elbe-Lübeck-Kanal. Enni-Zeichnerin Nicola Maier-Reimer bot interessierten Kindern und Erwachsenen am Eröffnungstag einen kleinen Mal-Workshop, der mit viel Freude angenommen wurde.

Bereits um 15 Uhr folgte dann eine weitere große Eröffnung:

Forum Junge Kunst

In Schwarzenbek herrschte an diesem Samstag, dem ersten Tag des KulturSommers am Kanal, hektisches Treiben. Noch schnell den Hut zurechtrücken und die Haare aus dem Gesicht streichen, flugs ein Wasser aus dem kleinen Café im Amtsrichterhaus holen und … Moment … wo war eigentlich die Kamera? Die jungen Künstlerinnen und Künstler waren sichtlich aufgeregt, obwohl „alte Hasen“ ganz gelassen schienen. Das Forum Junge Kunst bietet seit 2023 jährlich kunstinteressierten, jungen Menschen die Möglichkeit, ihre ganz eigene Kunst zu entwickeln, sich auszuprobieren, die eigenen Ideen zu hinterfragen und beispielsweise auf Papier zu bringen, kreativ mit Ton zu gestalten oder in einer Theatergruppe Themen in Szene zu setzen. Ob Video-Clips zu berührenden Themen, Bleistiftskizzen, Fotografien oder Musik: Die 16 jungen Künstlerinnen und Künstler haben Großartiges auf die Beine gestellt, und darauf ist nicht nur Schwarzenbeks Bürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Norbert Lütjens sichtlich stolz, sondern auch die Projektteams aus dem Jugendzentrum YOUZ und der Kulturabteilung der Stadt Schwarzenbek, der Stadtjugendpflege Lauenburg sowie der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Noch bis zum 6. Juli hat das Forum Junge Kunst im Schwarzenbeker Amtsrichterhaus am Körnerplatz 10 für Interessierte die Türen geöffnet.

Der NDR zu Besuch

KuSo goes digital

Warum jetzt auf englisch? Nun, die digitale Welt ist meist englischsprachig und als Eyecatcher bot sich diese Überschrift förmlich an. Und worauf wollen wir hinaus? Auf die neue Online-Ticketbestellung! Mit dem 20. KulturSommer am Kanal bieten wir eine bequeme Lösung, um die begehrten Tickets für viele Veranstaltungen des KulturSommers ganz einfach von Zuhause aus zu buchen. Mit dem nachfolgenden Banner („Mit einem Klick zur Ticketbestellung“) haben wir eine Möglichkeit geschaffen, direkt – und mit besagtem einfachen Klick auf die Fläche – im Buchungsportal von Lübeck Ticket zu gelangen. Selbstverständlich können Sie Lübeck Ticket auch direkt im Browser aufrufen – der Link https://shop.luebeck-ticket.de/luet/stiftung-herzogtum-kultursommer/ bietet dann einen Überblick über die Karten zu Veranstaltungen der Stiftung. Alle Kontaktdaten zu Kartenbuchungen von anderen Veranstaltern, wie beispielsweise vom Künster:innenhaus Lauenburg oder dem Heubodentheater Ritzerau, finden Sie im Reisebegleiter. Wer seine Karten für Stiftungs-Veranstaltungen lieber auf dem persönlichen Weg kaufen möchte, wird gebeten, diese im Haus der Reise in der Hauptstraße von Mölln zu besorgen.

KulturSommer am Kanal 2025

Das Sommer-Festival der Stiftung

„Die Planungen für den anstehenden 20. KulturSommer am Kanal sind abgeschlossen und nun laufen die letzten Vorbereitungen und Feinabstimmungen auf Hochtouren, damit alles rund um insgesamt vier Wochen Sommerfestival im Kreis reibungslos klappt. Unter dem Motto ‚125 Jahre Elbe-Lübeck-Kanal‘ haben sich Künstler, Freischaffende und Akteure mit dem Element Wasser und eben dieser historischen Wasserstraße auseinandergesetzt, kreative und außergewöhnliche Ideen entwickelt und Erlebnisse geschaffen, die unsere Gäste begeistern werden!“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der gemeinsam mit Vizepräsidentin Barbara Kliesch, vielen beteiligten Akteuren sowie der Organisatorin Felizitas Schleifenbaum (Agentur ft-management, Ahrensburg) Großes geleistet hat, um insgesamt 125 Veranstaltungen unter „den berühmten Hut“ zu bringen.

„Der Startschuss zu diesem außergewöhnlichen Erlebnis fällt, wie bereits in den vergangenen Jahren, in Siebeneichen. Schon weit vor dem Eröffnungsfest am Samstag, 28. Juni, ab 11 Uhr können Interessierte durch die Informationen in unserem Programmheft, dem „Reisebegleiter“, ihre ganz eigene Kultur- und Erlebnisreise planen oder sich besondere Termine herauspicken“, so Barbara Kliesch, die sich über ein Detail in dem Heft ganz persönlich freut: „Mit der Karte in der Heftmitte werde ich meine Fahrrad-Route ausarbeiten und die offenen Ateliers oder Veranstaltungen besuchen!“ Das Heft ist in Kürze in den Geschäftsstellen der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, dem Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg, bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, in Tourist-Infos oder beispielsweise Museen erhältlich.

„Der Reisebegleiter ist tatsächlich sehr gefragt und die perfekte Ergänzung zu den online abrufbaren Terminen auf der KulturSommer-Homepage. So steht der Planung einer Entdeckungs-Reise durchs Herzogtum nichts entgegen“, erzählt Dr. Stefan Kram, Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg. „Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass unsere finanzielle Förderung des KulturSommers maßgeblich dazu beiträgt, wunderbare Erlebnisse zu realisieren!“

Auf der Internetseite https://kultursommer-am-kanal.de können Interessierte unter der Rubrik ‚Termine‘ die einzelnen Veranstaltungen filtern und sich über kleine Änderungen informieren.

„Auch wenn jede kreativ gestaltete Ausstellung, Installation oder Aktion erwähnenswert wären, möchten wir heute nur ein paar ausgesuchte Highlights präsentieren – einen Überblick erhalten Interessierte dann ja später in den wöchentlichen Pressemeldungen“, so Stefan Büngens, Geschäftsführer der Stiftung. „Die Eröffnung steht ganz im Zeichen des Instruments des Jahres – die Stimme“, so Barbara Kliesch, die sich bereits jetzt auf das große Chorfest in Siebeneichen freut. „Und um 13 Uhr wird dort auch die Ausstellung KinderKunst am Kanal, direkt am Fähranleger, eröffnet!“ Mehrere in fast unmittelbarer Nähe zum Kanal gelegene Schulen haben mitgemacht: Die Kinder zeigen ihre Sicht auf diese Wasserstraße, die sie umgebende Natur und darauf, was Wasser für sie allgemein bedeutet. Auch in Mölln (südlich der Vorkamp-Autobrücke am Kanalwanderweg) werden die Gemälde der kleinen Künstler ausgestellt. Beide Ausstellungen bleiben bis zum Ferienbeginn am 25. Juli für Interessierte zugänglich.

Auch in diesem Jahr bietet der KulturSommer am Kanal verschiedene Inszenierungen, die Interessierte aus dem Herzogtum und weit darüber hinaus begeistern werden:

Knut Winkmann, Regisseur, Autor sowie künstlerischer Leiter von „Jung plus X“ am Theater Lübeck, präsentiert gemeinsam mit Musiker:innen und Schauspieler:innen eine musikalische Schiffsreise unter dem Titel „Klabauterklön und Wasserwesen“. „Schippern Sie mit uns entlang an den malerischen Ufern und zu besonderen Winkeln Möllns, tauchen Sie ein in stille Wasser und lauschen Sie dem Seemannsgarn, das fleißig gesponnen wird!“ Knut Winkmann freut sich schon jetzt auf eine besondere Tour, hat er doch einen Smutje samt Konsorten angeheuert und eine Welt voller Schalk und Shantys ersonnen, die bei der Klabauterkreuzfahrt zum Besten gegeben werden. „Am 19. Juli ist Premiere auf dem ‚lütten Damper‘ von Morgenroth und insgesamt gibt es vier Mal die Möglichkeit mitzuschippern! Los geht’s am ‚niegelnagelneuen‘ Steg an der Seestraße in Mölln!“, so Winkmann. 

Der 125. Geburtstag des Elbe-Lübeck-Kanals und das Instrument des Jahres, die Stimme, bilden die Grundlage vieler Veranstaltungen. „An Bord der Lauenburg findet beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Lauenburg eine Lesung unter dem Titel ‚Fließende Gemeinschaften‘ statt“, erzählt Klaus Schlie und ergänzt: „Und Hans-Jürgen Mende, seines Zeichens Moderator aus Funk und Fernsehen, präsentiert im Viehhaus Gutshof Segrahn junge, fantastische Stimmen aus aller Welt. Die jungen Künstler aus den Niederlanden, Japan, China, Südafrika oder Korea, Russland Griechenland und Deutschland werden mit Stücken von Verdi, Strauss, Gershwin oder beispielsweise Puccini die Gäste in ihren Bann ziehen.“

Auch in Schwarzenbek ist einiges los … Dr. Stefan Kram freut sich über die Beteiligung der Jugend, die im Rahmen des KulturSommers erneut eingebunden wird: „Ebenfalls am 28. Juni startet – und das bereits zum dritten Mal – das Forum Junge Kunst. Junge Kreative präsentieren hier erneut ihre Werke in einer selbst konzipierten Ausstellung.“ Norbert Lütjens, Bürgermeister der Stadt Schwarzenbek, zeigt sich ebenfalls voller Vorfreude auf die Veranstaltungen, die mitten im Zentrum Schwarzenbeks stattfinden werden: „Die engagierten jungen Leute vom Forum Junge Kunst öffnen die Türen des Amtsrichterhauses über einen Zeitraum von einer Woche, beginnend mit der Vernissage am 28. Juni ab 15 Uhr.“ Das Forum Junge Kunst werde erneut in Zusammenarbeit der Stadt Schwarzenbek, der Stadtjugendpflege Lauenburg und der Stiftung Herzogtum Lauenburg realisiert werden, erklärt Lütjens und ergänzt: „Und dann kommt noch etwas Spannendes nach Schwarzenbek …“

Denn versprochen ist versprochen: Auch Frank Düwel, langjähriger Intendant des KulturSommers am Kanal, bringt sich für 2025 erneut mit einer eigenen künstlerischen Inszenierung ein. Die Sommerkomödie „Nur ein zerbrochener Krug“ nach Heinrich von Kleist wird – wie passend – im Amtsrichterhaus Schwarzenbek gespielt. An vier aufeinanderfolgenden Tagen will Amtsrichter Adam, gespielt von Mario Gremlich, nicht wahrhaben, dass er mit Sack und Pack aus dem Amtsrichterhaus fliegt. Vorangegangen war ein Prozess um einen zerbrochenen Krug, den er gelangweilt, arrogant und herablassend verhandelt hat. Nur wer trägt tatsächlich die Schuld an dem zerbrochenen Krug? Etwa er selbst? So verbinden sich der Spielort und die Komödie von Heinrich von Kleist zu einem besonderen Theatererlebnis. Mario Gremlich hat aktuell als Michael Jackson Manager Dave-Darsteller am Stage-Theater Hamburg ein Engagement. Im vergangenen Jahr begeisterte er im Rahmen des KulturSommers in der Rolle des Narren im Drama „Lear – Königin im Moor“. 

Der Kartenvorverkauf startet am 8. Mai. Karten sind, soweit im Reisebegleiter nicht anders gekennzeichnet, unter https://shop.luebeck-ticket.de/luet/stiftung-herzogtum-kultursommer/sowie unter dem abgebildeten QR-Code erhältlich. Öffentliche Ticketverkaufsstellen finden Sie hier. Weitere Informationen, Termine und mehr erhalten Interessierte unter www.kultursommer-am-kanal.de sowie im Reisebegleiter der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Der Bürgermeister der Stadt Schwarzenbek, Norbert Lütjens, Dr. Stefan Kram, Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg und Knut Winkmann, Autor, Regisseur und künstlerischer Leiter von „Jung plus X“ am Theater Lübeck freuen sich ebenso wie Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum, Barbara Kliesch, Geschäftsführer Stefan Büngens und Präsident der Stiftung, Klaus Schlie, auf den diesjährigen KulturSommer am Kanal 2025. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg

Klabauterklön und Wasserwesen – kommen Sie mit auf eine mystische, fantastische und spannungsvolle „Grachtenfahrt“ an den Ufern Möllns. Foto: Antje Berodt

Kanal, Veranstaltungsorte und Sommer …

Das neue Logo des KulturSommers am Kanal vereint viele Facetten des vierwöchigen Kulturspektakels im Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Kanal, der als historische Wasserstraße seit 125 Jahren von der Elbe bis nach Lübeck führt und Namensgeber des Sommerfestivals der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist, wird hier in strahlendem Blau dargestellt. Farbklekse, welche die zahlreichen Orte symbolisieren, in denen Kunstschaffende den KulturSommer mit Leben füllen und ein Rahmen, der modern das Herzogtum widerspiegelt – das Logo fällt ins Auge und wird Ihnen zukünftig an verschiedenen Stellen begegnen!

Die heiße Phase beginnt

Liebe Kunstschaffenden, Freundinnen und Freunde des KulturSommers am Kanal,

bald ist es wieder soweit und vier volle Wochen Kultur pur begeistern Gäste aus nah und fern! Sie fragen sich, wie der aktuelle Stand der Dinge ist? Nun, hinter den Kulissen wird noch fleißig an Details „geschraubt“, es werden Planungen abgestimmt und das Layout für den praktischen Reisebegleiter ist abgeschlossen, er ist derzeit auf dem Weg in die Druckerei. Anfang Mai wird er wieder in den Geschäftsstellen unseres Premiumpartners, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, in Tourist-Infos und in verschiedenen anderen Auslagestellen im gesamten Herzogtum erhältlich sein – aber darüber (und über viele Details mehr) informieren wir Sie rechtzeitig ausführlich! Und natürlich bieten wir Ihnen dann ab Mai auch wieder den Online-Terminkalender für die bessere Planung Ihrer Entdeckungsreise …

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim KuSo 2025!

Sieger gesucht: Elbe-Lübeck-Kanal im Fokus

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat sich für den in 2025 anstehenden 20. KulturSommer am Kanal etwas ganz Besonderes überlegt und möchte den Elbe-Lübeck-Kanal in den Fokus rücken, der in 2025 125 Jahre alt wird. Die Gewässer im Kreis Herzogtum Lauenburg sind ein echtes Eldorado für Wassersportfreunde, für Angler oder jene, die am See, Kanal oder Fluß die Seele baumeln lassen möchten. Einheimische und Gäste sind immer wieder aufs Neue hingerissen von der Vielfalt, die unsere Natur bietet, vom Naturpark Lauenburgische Seen und den Veranstaltungen im Kreis. Was liegt also näher, als im kommenden Jahr ein Augenmerk auf eine ganz besondere Wasserstraße zu legen. Nomen est omen – und so wird der KulturSommer am Kanal 2025 ganz im Zeichen des Elbe-Lübeck-Kanals stehen, der im Juni kommenden Jahres 125 Jahre als Wasserweg dient. Auch der Reisebegleiter zum KulturSommer, der alljährlich im Rahmen des Festivals kreisweit verteilt und in den Kreissparkassen-Filialen erhältlich ist, soll ein entsprechendes Cover erhalten – und da kommen Einheimische und Gäste des Herzogtums ins Spiel: „Wir hoffen auf viele Foto-Einsendungen – Fotos vom Kanal, einem Sonnenaufgang über dem Wasser oder von einer ganz besondere Kulisse, die man im Hintergrund des Kanals sehen kann.“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Die technischen und rechtlichen Anforderungen: Foto im Hochformat, mindestens 500KB, max. 3MB und/oder 300dpi – die Einsenderin oder der Einsender erklärt sich mit der kostenlosen Veröffentlichung des Fotos auf unseren Internetseiten (Stiftung Herzogtum Lauenburg, Kulturportal, KulturSommer am Kanal), auf der Titelseite des Reisebegleiters sowie auf anderen Druck- oder Werbemitteln, die für den KulturSommer am Kanal benötigt werden, einverstanden und erklären mit der Einsendung, dass sie die Rechte am Bild haben sowie Urheber sind. ACHTUNG: Die Einreichung von KI-generierten Bildern führt zum Ausschluss aus dem Wettbewerb.

Da die Veranstaltung im Juni/Juli stattfindet, sollte das Foto eine sommerliche Atmosphäre zeigen. Einsendungen bitte an info@stiftung-herzogtum.de, Einsendeschluss für das Foto ist der 30. November. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird nach der Juryauswahl benachrichtigt und erhält freien Eintritt zu allen Veranstaltungen des KulturSommers am Kanal 2025 – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nach dem KuSo ist vor dem KuSo – KulturSommer am Kanal geht in die nächste Runde

Hzgt. Lauenburg – „Ich gebe zu, dass ich es bisher versäumt hatte, dieses fantastische Spektakel zu besuchen. Und nun bin ich völlig fasziniert!“ Mit diesen Worten begrüßte die Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Barbara Kliesch, die Gäste im Rahmen des Blauen Montags, der traditionellen Abschluss-Veranstaltung des KulturSommers am Kanal. Einen großen Dank richtete sie an den langjährigen Intendanten Frank Düwel, der mit dem KuSo 2024 letztmalig die Intendanz übernommen hatte, an sein Team und an alle Kulturschaffenden sowie Besucher des Kultur-Festivals, ohne die eine solche vierwöchige Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Klaus Schlie, Präsident der Stiftung, richtete das Wort im Anschluss an Intendant und Produktionsleiter Frank Düwel, der 16 Jahre lang das Flaggschiff der Stiftung, den KulturSommer am Kanal, gestaltet und die regionale Kultur nachhaltig geprägt habe – und nunmehr nur noch für Einzelproduktionen zur Verfügung stehen würde. „Frank, du hast – über alle Generationen hinweg – nachhaltig bewegt. Neue kreative Projekte, Kultur und Kunst als Einheit … Du hast dich mit deinem herausragenden Einsatz um die Kultur im Kreis verdient gemacht! Danke!“ Schlie dankte zudem Antje Ladiges-Specht, die nach zehn Jahren ihre Beteiligung am Kultursommer beendet. Neben einem Festival-Ausklang mit Musik von Lorenz Stellmacher, Victoria Dörksen und Klaus Irmscher und einem kleinen Einblick in das Stück „Lear – Königin im Moor“, das mit Herma Koehn und Mario Gremlich im Rahmen des KulturSommers 2024 in drei Kirchen für Furore sorgte, hatten die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend die Möglichkeit, viele Kunstwerke in den Räumen des Stadthauptmannshofes noch einmal hautnah zu erleben. Frank Düwel führte durch den Abend und gab unter anderem einen Einblick in die vielfältigen Projekte, die über die Jahre entstanden sind, wie beispielsweise das Forum Junge Kunst, die Kanu Kunst Wanderung oder verschiedene Theaterstücke. Auch ganz persönliche Erinnerungen durften nicht fehlen und so verabschiedete sich Frank Düwel ein wenig wehmütig und mit ganz viel Herz, Humor und kleinen Präsenten für Wegbegleiter und das Orga-Team des KulturSommers, um sich zukünftig ganz der Kunst zu widmen. 

Aber nach dem KulturSommer ist vor dem KulturSommer und so dürfen sich Fans dieses Kultur-Festivals sicher sein, dass es auch in den kommenden Jahren weiter geht! „Wir sind bereits bei ersten Planungen zum Kultursommer 2025“, berichtet hierzu Barbara Kliesch. „Zur Organisation des KulturSommers wird es eine personelle Lösung geben, um gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Stiftung die Vorbereitungen und Durchführung des KuSo 2025 sicherzustellen.“

Herzlichen Dank 

Allen KünstlerInnen und Kulturschaffenden der Region sei gedankt für das vielfältige Programm. Dank auch allen Institutionen, Partnern und GastgeberInnen, die dieses Programm ermöglicht haben!


Über den KulturSommer

Der Kultursommer am Kanal ist ein sommerliches Festival – und das Flaggschiff der der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Bildende Kunst, Musik und Theater sind Teil des Programms…

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